Bereinigung der Transmission
DIN 12831
Seit dem 1. April 2010 haben sich die Bedingungen der KfW–Fördermaßnahmen verschärft. Dies bedeutet, für den Heizungsbauer/ Planer deutlich mehr Arbeit und Dokumentationsaufwand, um Fördergelder für die Bauherren zu bekommen. Hierbei steht sowohl der hydraulische Abgleich als auch die Optimierung der Regelung der Heizungsanlagen im Blickpunkt.
Für Bauherren von Neubauten ist die Heizlastberechnung ein Muss: Sie ist seitens der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen - Teil C (VOB/C) unbedingt erforderlich. Und auch von der KfW-Bankengruppe gibt es nur dann Fördermittel, wenn Sie nachweisen können, dass Sie die Heizlastberechnung mit hydraulischem Abgleich durchgeführt haben. Also Heizungsanlagen Auslegung mit der Heizlast + Rohrnetz beauftragen.
Nun zum spannenden Teil
Die Energie, die sich in den Heizungsrohren befindet muss vom Wärmeerzeuger zur Heizfläche transportiert werden (Vorlauf) und sie muss dementsprechend auch zurückgeführt werden (Rücklauf). Daher gilt es zu berechnen, welche Energie für den Wassertransport erforderlich ist.(Pumpenenergie)
Dies erfolgt durch die Rohrnetzberechnungen.
Die physikalische Grundtheorie besteht darin, wenn sich 2 Körper berühren egal ob fest oder flüssig und aneinander vorbeigleiten, Reibung entsteht. Dabei wird die Bewegungsenergie in Wärmeenergie umgewandelt (Diese Wärmeenergie ist nicht nutzbar und wird nicht weiter betrachtet).
Durch die Reibung des Wassers an der Rohrwandung entsteht ein sogenannter Rohrreibungsverlust, der wichtig für die Berechnung des Netzes ist.
Da bekanntlich Wasser nicht alleine vom Wärmeerzeuger in die Heizflächen fließt (ausgenommen Schwerkraftheizungen), muss die Umtriebs Kraft im Sinne der Pumpenantriebsleistung (elektrische Energie) berechnet werden.
Bei Schwerkraftheizungen kommt es Aufgrund des Wichteunterschiedes zum thermischen Auftrieb.
Bestimmung der Reibungsverluste oder auch Rohrreibungsverluste
Kurz R-Wert genannt, durch physikalische Werte und Zahlen die sogenannte „Reynoltsche“ Zahl ins Rennen die die sogenannte Rohrreibungszahl ermitteln. Bekannt auch als Rohrreibungswiderstand in Pascal pro Meter.(R in Pa/m)
Der R – Wert ist abhängig von den Eigenschaften des Rohres. Er gilt nur für gerade Rohrleitungen!!
Durch physikalische Auswertungen von Messergebnissen wurden Kennwerte ermittelt, sogenannte Einzelwiderstandsbeiwerte (Zeta – Wert).
Rohreinbauteile die keine Zeta – Wert besitzen sind in erster Linie Regelventile und Stellglieder…Hier gibt es nur Angaben über den Druckverlust (KVS) Sonderbauteile.
Druckverluste im geschlossenen Rohrnetz ist die Summe der Werte
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